Vor dem Hintergrund eines verstärkten Beratungsbedarfs in der Region Ostbrandenburg, zielt dieses Teilprojekt darauf Beratung im Bereich der Berufsanerkennung für ausländische Berufsabschlüsse dezentral anzubieten. Den Ratsuchenden soll ein erleichterter Zugang zur Beratung ermöglicht werden. Insbesondere sollen Personen, die Ihre Berufsqualifikation in Polen erworben haben bei der Beantragung der Anerkennung unterstützt werden.

Das Teilprojekt arbeitet dabei mit Institutionen und Organisationen vor Ort zusammen und sensibilisiert für die Fragen der Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsqualifikationen.

Die mobile Anerkennungsberatung berät Personen, die einem im Ausland erworbenen Berufsabschluss in Deutschland anerkennen lassen wollen. Es wird eine Erstinformation und Verweisberatung angeboten. Die Beratung wird dezentral in der Region Ostbrandenburg durchgeführt.

Insbesondere bei Migrantinnen und Migranten aus Polen und weiteren mittel- und osteuropäischen Ländern ist der Beratungsbedarf in den letzten Jahren stark angestiegen. Um Ratsuchenden einen muttersprachlichen Zugang zur Beratung zu ermöglichen, bedarf es Beratungsstrukturen, die schnell und an verschiedenen Orten zu erreichen sind. Ostbrandenburg mit seiner unmittelbaren Grenznähe bietet sich hier als Standort ganz besonders an.

• Direkte individuelle Beratung in Sprechstunden, per E-Mail und telefonisch.

• Sprechstunden an verschiedenen Orten in der Region Ostbrandenburg in Kooperation mit Migrationsberatungsstellen, Kammern, Jobcentern/Arbeitsagenturen, Stadtverwaltungen und Migrantenorganisationen.

• Netzwerkarbeit mit Kammern, Behörden, Arbeitsverwaltungen, Bildungsträgern, Migrationsberatungsstellen und anderen relevanten Arbeitsmarktakteuren.

• Mitwirkung im Arbeitskreis „Beratung zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen in Brandenburg“ um aktuelle Entwicklungen an die regionalen Netzwerkpartner weiterzugeben.

Besucheranschrift:

Wojciech Nowak
Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt an der Europa-Universität Viadrina

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KOWA
Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt
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